In unserer heutigen Zeit können wir den Kontakt mit Schadstoffen und toxischen Metallen kaum mehr vermeiden.

Exogene Toxine aus Nahrung, Wasser, Kosmetika, Putzmittel, Zahnfüllungen, Luft etc. können unser körpereigenes Entgiftungssystem stark überlasten und eine Vielzahl von gesundheitlichen Schäden verursachen. Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir die schädlichen Stoffe wieder ausscheiden können.

Unser körpereigenes Entgiftungssystem besteht aus Leber, Darm, Niere, Lunge und Haut. Dabei ist die Leber unser wichtigstes Entgiftungsorgan. Wenn sie nicht richtig arbeitet, kann es zu Hormonstörungen kommen.

In der Leberentgiftung werden überwiegend fettlösliche Verbindungen in wasserlösliche Verbindungen umgewandelt, um diese über Stuhl und Urin aus dem Körper zu entfernen. Dieser Entgiftungsprozess lässt sich in 3 Phasen einteilen. Jede Phase benötigt verschiedene Stoffe, um reibungslos abzulaufen.

 

Phase 1 – Aktivierung

Die Toxine, die wir über Nahrung, Luft, Wasser und Haut aufnehmen aber auch die in unserem eigenen Stoffwechsel entstehen müssen im ersten Schritt aktiviert werden. Die dabei entstehenden Zwischenprodukte sind meist noch giftiger als das Ausgangsprodukt, weshalb eine ausreichend gute Kapazität der Phase-II-Prozesse unabdingbar ist.
Für die Entgiftungsenzyme der Phase 1 benötigen wir die aktiven B-Vitamine, Zink, Mangan und Eisen.

 

Phase 2 – Konjugation

In der Phase 2 werden die giftigen Produkte aus der Phase 1 an Moleküle wie Glutathion, Acetat, Cystein, Sulfat, Glycin oder Glucuronat angelagert (konjugiert). Das erhöht die Wasserlöslichkeit und verringert die Toxizität.
Dafür benötigen wir zum Beispiel die Aminosäuren Glutamin, Taurin und Glycin, die aktiven B-Vitamine und MSM.

 

Phase 3 – Abtransport und Ausscheidung

Wasserlösliche Stoffe werden von der Leber ins Blut abgegeben und von den Nieren über den Harn ausgeschieden (bei basischem Urin-pH). Fettlösliche Stoffe gelangen über die Galle in den Darm und werden mit dem Stuhl ausgeschieden.

 

Voraussetzung für eine reibungslose Ausscheidung ist eine intakte Darmbarriere, Ballaststoffe, ein basischer Urin-pH und ausreichend Bindemittel wie Huminsäuren, Zeolith, Bentonit, Citruspektin und Chitosan.

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