Die Sirtfood-Diät verspricht uns bedenkenloses Naschen und gleichzeitige Gewichtsabnahme. Ganz nach dem Motto „Heißhunger auf Schokolade? Nur her damit!“. Zudem soll sie einen Anti-Aging-Effekt vorweisen können, der unseren Alterungsprozess verlangsamt. Die Sirtfood-Diät scheint somit genau das zu sein, was wir Frauen uns schon immer gewünscht haben. Aber funktioniert das wirklich?
Aber was ist „Sirt-Food“ überhaupt?
„Sirt“ steht für Sirtuin. Dabei handelt es sich um Proteine, die unseren Zellstoffwechsel herunterfahren und uns dadurch wissenschaftlicher Untersuchungen zufolge langsamer altern lassen. Im menschlichen Körper wurden bereits sieben Vertreter der Sirtuine festgestellt, die sich in verschiedenen Bereichen in unseren Körperzellen befinden: im Zytoplasma, in den Mitochondrien und auch im Zellkern. Aktiviert werden sie durch Nahrungspause, Hungerphasen oder einem niedrigen Insulinspiegel, aber auch durch bestimmte, sekundäre Pflanzenstoffe.
Die drei Schritte der Sirtfood-Diät:
Phase 1: Die tägliche Kalorienzufuhr liegt zu Beginn bei 1.000 Kilokalorien in Form von Säften aus sirtuinhaltigen Lebensmitteln. Damit entgiften wird Körper entgiftet und auf die Ernährungsumstellung und Gewichtsabnahme vorbereitet. Diese erste Phase sollte drei Tage andauern.
Die zweite Phase beginnt mit 1.500 Kilokalorien pro Tag. In dieser Zeit nimmt man immer zwei sirtuinhaltige Säfte und zwei Hauptmahlzeiten zu sich. Diese Mahlzeiten werden allerdings auch mit anderen alltäglichen Lebensmitteln kombiniert, um den Körper und den Stoffwechsel wieder langsam daran zu gewöhnen. Mit dem Erreichen des Wunschgewichtes wird die zweite Phase beendet.
Die dritte und letzte Phase kann mit 1.800 Kilokalorien pro Tage als die Ernährungsumstellung angesehen werden, die den Körper nachhaltig und schonend verändert. Hierbei gilt es zu beachten, nicht in die alten Ernährungsmuster zu verfallen und auf eine ausreichende Eiweißaufnahme zu achten.
Welche Nahrungsmittel enthalten die Geheimwaffe „Sirt-Food“?
Sirtuinaktivierende Pflanzenstoffe findet man zum Beispiel…
in knackigem Gemüse und Obst: Rucola, Tomaten, Grünkohl, Kapern, Sellerie, Blaubeeren, Äpfel und Zitrusfrüchte
im Gewürzregal: Kurkuma und Chili, als auch Petersilie beinhalten diese wichtigen Proteine.
in Schokolade: Wer es gerne süßer mag, sollte es mit Zartbitterschokolade versuchen, der Kakaogehalt sollte aber mindestens bei 85 Prozent liegen.
in Getränken wie: Kaffee oder grünem Tee
in einem Gläschen Wein: Rotwein enthält Resveratrol. Das ist ein Polyphenol, das die wichtigen Sirtuin-Enzyme im Körper aktiviert.
Man sollte aber trotzdem nicht vergessen, regelmäßig Sport zu treiben, damit der Kalorienverbrauch ansteigt und sich die Ergebnisse schneller zeigen.
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Lycopin
Epigallocatechingallat aus grünem Tee
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Resveratrol